Die Einsatzkräfte haben an verschiedenen Orten den Grund- und Brandschutz gewährleistet. Aber sie waren auch bei Aufräumarbeiten sowie der Suche nach vermissten Personen eingesetzt. Darüber hinaus haben die ehrenamtlichen Hilfskräfte einsturzgefährdete Häuser abgestützt, beschädigte Eisenbahngleise entfernt, beim Wiederaufbau von Straßen mitgearbeitet oder dabei geholfen, Persönliches und Dokumente aus zerstörten Häusern zu sichern.
Gelebte Solidarität im Ahrtal
Volksbank Karlsruhe Baden-Baden unterstützt
Gemeindefeuerwehren im Landkreis
Angesichts der Unwetterkatastrophe in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen im Sommer stellten die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland sowie die DZ BANK Gruppe dem Technischen Hilfswerk (THW) 1,25 Millionen Euro als nationale Soforthilfe zur Verfügung. Die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden unterstützt darüber hinaus auch die Feuerwehren und das THW vor Ort mit Spenden in Höhe von mehr als 19.000 Euro.
Die Bilder der Verwüstung und die Schicksale der betroffenen Menschen wird keiner der Einsatzkräfte vergessen: Der Rastatter Ortsverband des THW, die Feuerwehren aus Bühl, Gernsbach und Durmersheim (Katastrophenschutzzug des Landkreises Rastatt) und mehrere Gemeindefeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe waren nach der verheerenden Flutkatastrophe in den zurückliegenden Wochen im Ahrtal. Mit hohem persönlichem Einsatz und Ausrüstung haben insbesondere Ehrenamtliche auf vielfältige Weise Hilfe geleistet. Dieses große Engagement unterstützt die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden mit einer Gesamtspende von 19.100 Euro.
Der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe verwendet die Volksbank-Spende für die Anschaffung spezieller Rollcontainer, in denen Ausrüstungsgegenstände wie Feldbetten, Trinkwassertanks, Hygiene- und Verpflegungsstationen oder auch schlichtweg an Sitzgelegenheiten integriert und untergebracht sind. Sie können somit zentral im Katastrophenschutzlager des Landkreises Karlsruhe gelagert und mit den Logistikfahrzeugen der Feuerwehren schnell an die Einsatzorte gebracht werden. Die Kollegen in Rastatt und auch das THW werden mit dem Hochleistungspumpen anschaffen. Damit denken alle drei Institutionen bereits an die Zukunft und nicht zuletzt auch an mögliche Einsätze in der Region bei Starkregen oder Hochwasser.
