Die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden, die VR Bank Enz plus und die Volksbank Pforzheim streben eine Bündelung ihrer Kräfte und eine gemeinsame Zukunft an. Die Aufsichtsgremien aller beteiligten Häuser haben hierzu grünes Licht gegeben, und den Vorständen das Mandat zur Aufnahme konkreter Fusionsverhandlungen erteilt. Vorbehaltlich erfolgreicher Verhandlungen und der Zustimmung der jeweiligen Vertreterversammlungen, entstünde damit eine große und leistungsfähige Genossenschaftsbank, deren Geschäftsgebiet sich vom Rheintal bis hinein in den Nordschwarzwald erstreckt.
Alle Vorstände der Häuser sind sich darin einig, dass eine Bündelung der Kräfte die einmalige Chance bietet, das Leistungsangebot unter einem Dach noch breiter aufzustellen, der heimischen Wirtschaft auch bei großen Vorhaben ein noch stärkerer Partner zu sein, und notwendige Investitionen z. B. in Infrastruktur und Digitalisierung viel einfacher zu bewältigen. Alle Häuser kooperieren bereits heute freundschaftlich auf vielen Ebenen und beschreiten diesen Weg aus einer Position substanzieller Stärke und ohne Not.
Gleichzeitig betonen alle Beteiligten, dass die Verwurzelung in der Region, die Nähe zu Mitgliedern und Kunden, und die besonderen genossenschaftlichen Werte, das Fundament der künftigen gemeinsamen Bank sein sollen. Gemeinsames und übergeordnetes Ziel sei es, durch die Bündelung der Kräfte die gemeinsame Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu sichern, und auch als attraktiver regionaler Arbeitgeber der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden.
In den nächsten Monaten soll nun im Rahmen detaillierter Gespräche und Untersuchungen die Entscheidungsgrundlage für die angestrebte Verschmelzung konkretisiert werden.